Impressionen
Logbuch
1. Rheinische Radfahrertag
- 10.09. bis 11.09.2016
- Siegburg; Rhein-Sieg-Kreis; Nordrhein-Westfalen
Vorgeschichte
Nach zwei Jahren hatte sich die Reservistenkameradschaft Siegburg (RK Siegburg) wieder zu einer Fahrt auf unserem V-Boot angemeldet. Kurz vor der Fahrt wurde ich gefragt, ob noch zwei weitere Gäste mitkommen dürften. Da noch Platz war, gab ich das Ok. Am Tag der Fahrt bei der Begrüßung viel mir gleich der Dialekt der zwei nachgemeldeten Gäste auf.
Nach der Fahrt fand noch ein gemeinsames Essen statt und im Laufe des Abends ergab es sich dann, dass mein zweiter Mann, Bert Schaumberg, und ich im September nach Siegburg zum 1. Rheinische Radfahrertag eingeladen wurden. Dieser Radfahrertag wird im Wechsel jeweils in Deutschland von der RK Siegburg und in der Schweiz von der Historischen Radfahrer Kompanie (HistRdfKp) durchgeführt.
Bert und ich waren zuerst nicht sicher, ob es das richtig für uns wäre, aber unser Kamerad von der RK Siegburg ließ nicht locker.
Radfahrertag
Am 10. September machten Bert und ich früh Feierabend, um rechtzeitig in Siegburg einzutreffen. Obwohl die Urlaubszeit vorbei war und wir früh losgefahren waren, brauchten wir gut zwei Stunden länger als der Navi vorhergesagt hatte. Dennoch gelang es uns einen kleinen Imbiss zu bekommen und wir ließen den Abend mit ein paar Kaltgetränken ausklingen. Allerdings nicht zu lange, da wir am nächsten morgen früh aufstehen mussten.
Bert und ich machten am Freitag früh Feierabend, um rechtzeitig in Siegburg einzutreffen. Obwohl die Urlaubszeit vorbei war und wir früh losgefahren waren, brauchten wir gut zwei Stunden länger als der Navi vorhergesagt hatte. Dennoch gelang es uns einen kleinen Imbiss zu bekommen und ließen dann den Abend mit ein paar Kaltgetränken ausklingen. Allerdings nicht zu lange, da wir am nächsten morgen früh aufstehen mussten.
Am Samstag wurden wir früh geweckt. Zügig haben wir uns frisch gemacht, die Felduniform angezogen und uns auf den Weg zum Frühstück gemacht. Danach ging es direkt zum Empfang der Räder, die noch entsprechend auf uns eingestellt wurden.
Von Siegburg nach Bonn, führte die Strecke durch Auen entlang des Rheins. Eine wunderschöne Landschaft, die auch unsere Kameraden aus der Schweiz sehr beeindruckte. Obwohl wir sehr früh unterwegs waren, kamen wir bei den zunehmend warmen Temperaturen schon ins Schwitzen.
Nachdem wir in Bonn den Rhein überquert hatten, fuhren wir direkt Richtung Innenstadt zum Beethoven Haus. Die Räder wurden in einem Ladengeschäft geparkt und dann ging es zu Fuß weiter. Es folgte eine sehr interessante Führung, bei der wir viel über Beethoven erfuhren.
Im Anschluss holten wir die Räder ab und es ging quer durch Bonn weiter, zur nächsten Führung im Haus der Geschichte.
Nach der Führung starteten wir die letzte Etappe an diesem Tag; entlang des Rheins ging es in Richtung Remagen. Aufgrund der Temperaturen machten wir ungeplant an einer Rheinfähre eine kurze Rast.
Die Fahrt hatte mehr Zeit beansprucht als geplant, sodass wir zu spät in Remagen ankamen und daher leider keine Führung mehr im dortigen Museum machen konnten. Stattdessen genossen wir den Ausblick an diesem geschichtsträchtigen Ort.