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Lexikon

Schifffahrt

Bootsführerschein

Wer ein Sportboot zu Freizeitzwecken fahren will, braucht einen Führerschein. Ohne Führerschein dürfen Boote mit einem Motor unter 15 PS (11,03 kW) auf den meisten Binnengewässern geführt werden. Einschränkungen von dieser Regel mit anderen Limits hinsichtlich PS und sogar Segelflächengröße gelten auf dem Bodensee, dem Rhein, in Berliner Gewässern und sogenannten Landesgewässern.

SBF Binnen - Sportbootführerschein Binnen

Der Sportbootführerschein Binnen (SBF Binnen) ist der amtlicher Bootsführerschein zum Führen von Fahrzeugen unter 20 Meter Länge (ohne Ruder und Bugspriet) mit einer größeren Nutzleistung als 15 PS (11,03 kW) bei Verbrennungsmotoren bzw. 10,20 PS (7,5 kW) bei Elektromotoren auf Binnenschifffahrtsstraßen.

Voraussetzungen

SBF See - Sportbootführerschein See

Der Sportbootführerschein See (SBF See) ist der amtlicher Bootsführerschein zum Führen von Sportbooten (Motorboote und Segelboote) mit einer größeren Nutzleistung als 15 PS (11,03 kW) bei Verbrennungsmotoren bzw. 10,20 PS (7,5 kW) bei Elektromotoren auf den Seeschifffahrtsstraßen (in der Regel bis zu drei Seemeilen).

Er ist er auch für das Führen von gewerbsmäßig genutzten Sportbooten bis zu 300 Meter Abstand vom Ufer bei entsprechender Einzelfallgenehmigung.

Voraussetzungen

SKS - Sportküstenschifferschein

Der Sportküstenschifferschein (SKS) ist der amtlicher Bootsführerschein zum Führen von Yachten mit Motor und unter Segel in Küstengewässern (alle Meere bis 12 Seemeilen Abstand von der Festlandküste).

Der SHS ist laut der See-Sportboot-Verordnung (SeeSpbootV) für die gewerbliche Nutzung von Sportbooten im Fahrtbereich in Küstengewässern vorgeschrieben. Er ist der dritthöchste Bootsführerschein in Deutschland nach dem Sportseeschifferschein (SSS) und steht über dem Sportbootführerschein (SBF).

Der amtliche Sportküstenschifferschein enthält das internationale Zertifikat ICC und wird somit weltweit anerkannt.

Zum Erwerb des SKS sind umfangreiche und vertiefte Kenntnisse unter anderem in Navigation, Seemannschaft, Schifffahrtsrecht und Wetterkunde nachzuweisen.

Voraussetzungen

Um für die Prüfung zugelassen zu werden, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

SSS - Sportseeschifferschein

Der Sportseeschifferschein (SSS) ist der amtlicher Bootsführerschein zum Führen von Yachten sowie Ausbildungs- und Traditionsschiffen mit Motor und unter Segel für den Geltungsbereich 'küstennahe Seegewässer' (bis 30 Seemeilen). Damit gilt er unter anderem für die folgenden Reviere:

Der SSS ist laut der See-Sportboot-Verordnung (SeeSpbootV) für die gewerbliche Nutzung von Yachten sowie Ausbildungs- und Traditionsschiffen im Fahrtbereich 'küstennahe Seegewässer' vorgeschrieben. Er ist der zweithöchste Bootsführerschein in Deutschland, nach dem Sporthochseeschifferschein (SHS) und steht über dem Sportküstenschifferschein (SKS).

Der amtliche Sportseeschifferschein enthält das internationale Zertifikat ICC und wird somit weltweit anerkannt.

Zum Erwerb des SSS sind umfangreiche und vertiefte Kenntnisse unter anderem in Radar-Plotting, Bootsbau, Notfall-Management, elektronische Navigation und das Arbeiten mit den englischen Gezeitentafeln (A.T.T.) nachzuweisen.

Voraussetzungen

Um für die Prüfung zugelassen zu werden, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

SHS - Sporthochseeschifferschein

Der Sporthochseeschifferschein (SHS) ist der amtlicher Bootsführerschein zum Führen von Yachten sowie Ausbildungs- und Traditionsschiffen mit Motor und unter Segel in der weltweiten Fahrt (alle Meere).

Der SHS ist laut der See-Sportboot-Verordnung (SeeSpbootV) für die gewerbliche Nutzung von Yachten sowie Ausbildungs- und Traditionsschiffen im Fahrtbereich weltweite Fahrt (Besatzung maximal 12 Personen) vorgeschrieben. Er ist der höchste Bootsführerschein in Deutschland und steht über dem Sportseeschifferschein (SSS).

Der Zusatzeintrag Traditionsschiffer berechtigt den Inhaber zum Führen von Traditionsschiffen mit einer Länge über 25 und unter 55 Metern in weltweiter Fahrt. Die Besatzung darf 25 Personen übersteigen.

Der amtliche Sporthochseeschifferschein enthält das internationale Zertifikat ICC und wird somit weltweit anerkannt.

Zum Erwerb des SHS sind umfangreiche und vertiefte Kenntnisse unter anderem in astronomischer Navigation, internationales Seerecht und tropischer Wirbelstürme nachzuweisen. Hinzu kommt die Handhabung eines Sextanten (Messen, Bestimmen, Erläutern).

Voraussetzungen

Um für die Prüfung zugelassen zu werden, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

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