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Maritimes

Segelschulschiff Niobe

Untersuchung

Bergung

Schon drei Tage später erhielt die Bugsier-, Reederei- und Bergungs-AG in Hamburg von der Marineleitung den Auftrag, das untergegangene Segelschulschiff zu bergen. Am 14. August war man endlich so weit, dass das Hebeschiff Hiev, dass genau über dem Wrack lag, in Tätigkeit treten konnte. Am 21. August 1932 wurde das Schiff gehoben und nach Kiel eingeschleppt.

Untersuchung

Die Niobe galt als sicher, war jedoch nach Ansicht von Experten völlig übertakelt. Oberlichter, Bullaugen, Lüftungsschächte und Niedergänge hätten auch bei schönem Wetter aus Sicherheitsgründen verschlossen sein müssen. Ein Augenzeuge beanstandete gar, dass die Wassertanks, die das Schiff im Gleichgewicht halten sollten, nicht geflutet gewesen seien.

Gleichwohl sprach am 3. November 1932 ein Kriegsgericht der Marine in Kiel den Kommandanten Heinrich Ruhfus vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung frei und rehabilitierte den Kapitänleutnant. Höhere Gewalt habe zu dem Unglück geführt, heißt es in dem Urteilsspruch, den Kommandanten treffe keine Schuld.

Verbleib

Am 18. September 1933 erfolgte dann die endgültige Versenkung des Wracks durch einen Torpedo des Torpedobootes Jaguar nordöstlich der Stolpe-Bank, im Beisein des Großteils der Flotte.

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